Hier finden Sie Hinweise zur Erstellung von Digrammen mit Aimy Charts.
Farben je Verkehrsträgerkategorie:
- Luftverkehr: sandybrown, orange, gold, darkorange
- Schiffsverkehr: lightblue, mediumblue, blue, darkblue
- Bahnverkehr: orchid, plum, magenta, purple,
- Strassenverkehr: lightgrey, darkgrey, grey, dimgray
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Abbildung Kreuzfahrtpassagiere aus Deutschland (Hochsee & Fluss)
Quelle: Deutscher Reisebüroverbund (DRV) Fakten und Zahlen zum Reisemarkt ; Link zur Quelle
In den letzten zwanzig Jahren hat sich die Anzahl der deutschen Kreuzfahrtpassagiere fast verzehnfacht. Insbesondere der Bereich der Hochseekreuzfahrten ist stark gewachsen. Vor allem durch die CLubschiffe von Aida ist es gelungen ein neues Zielpublikum anzusprechen und dem verstaubten Image von Smoking und Captain´s Dinner eine lockere und weniger formale Atmosphäre entgegenzusetzen. Jedoch ist der Bereich der Kreuzfahrten mit ca. 5 % aller Haupturlaubsreisen (ca. 50 Millionen Reisende pro Jahr) noch immer ein kleiner Bereich des Reisegeschäftes.
erstellt von Axel Schulz
Abbildung Verkehrsmittel für Haupturlaubsreise
Quelle: Deutscher Reisebüroverbund (DRV) Fakten und Zahlen zum Reisemarkt; Link zur Quelle
erstellt von Axel Schulz
Abbildung Fahrtgebiete deutscher Hochseekreuzfahrtpassagiere
Abbildung Anzahl deutscher Hochseekreuzfahrten-Passagiere nach Fahrregion von 2012 bis 2016 (in 1000)
Quelle: Cruise Lines International Association (CLIA) Europe Statistics & Markets 2016; Link zur Quelle
Die Zahl der deutschen Hochseekreuzfahrten-Passagiere ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen (2012: 1,54 Mio., 2013: 1,69 Mio., 2014: 1,77 Mio., 2015: 1,81 Mio.). Im Jahr 2016 unternahmen rund 2,02 Millionen Passagiere aus Deutschland eine Hochseekreuzfahrt, was einem Wachstum von 11,3 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Es handelt sich dabei um das größte Wachstum auf dem europäischen Kreuzfahrtmarkt. Deutschland behauptete damit seine Position als führender Quellmarkt Europas vor Großbritannien/Irland (2016: 5,6 % Wachstum auf 1,9 Mio.) und als zweitgrößter weltweit.
Eine sehr beliebte Fahrregion ist das Mittelmeer (2016: 28,3 % aller deutschen Passagiere, 2015: 31,2 %). Mit größerem Abstand folgt Skandinavien (2016: 14,3 %, 2015: 12 %). Gut jeder zehnte Deutsche entscheidet sich für die Region der Karibik/USA (2016: 11,7 %, 2015: 11,3 %). Es folgen Madeira/Kanarische Inseln (2016: 8,5 %, 2015: 11,4 %) und die Ostsee (2016: 8,5 %, 2015: 9,1 %). Der restliche Anteil der deutschen Passagiere (2016: 28,7 %, 2015: 24,9 %) verteilt sich auf andere Regionen (Rest der Welt). Das größte Wachstum bei den von deutschen Kreuzfahrttouristen bereisten Fahrregionen konnten im Jahr 2016 Skandinavien (33,2 % mehr Passagiere) und Rest der Welt (28,3 %) verzeichnen. Die Fahrregion Madeira/Kanarische Inseln wurde hingegen von 17 % weniger deutschen Passagieren gewählt.
erstellt von Fabian J. Rudolph
Abbildung Anzahl der Kreuzfahrtpassagiere weltweit von 2010 bis 2017* nach Herkunft
*Zahlen 2015- 2017 sind Prognosewerte.
Quelle: Statista; Link zur Quelle
Die Zahl der Kreuzfahrt-Passagiere nimmt seit Jahren kontinuierlich zu. Während im Jahr 2010 insgesamt 18,42 Millionen Passagiere an einer Kreuzfahrt teilnahmen, rechnet man für 2017 bereits mit einem Gesamtaufkommen von 23,96 Millionen Passagieren. Dies entspricht einer Zunahme seit 2010 von 30,1 %. Die Passagieranzahl im Rest der Welt wächst dabei schneller als in Europa und in Nordamerika. Weltweit stellen Passagiere aus Nordamerika den größten Anteil an Kreuzfahrt-Reisenden dar, mit weitem Abstand gefolgt von Europa und dem Rest der Welt. 2017 liegt der prognostizierte Anteil der Nordamerikaner bei 57,0 %, der der Europäer bei 25,5 % und auf den Rest der Welt entfallen 17,5 %. Den wichtigsten Quellmarkt Nordamerikas stellt die USA dar. Die meisten europäischen Passagiere kommen aus Deutschland und Großbritannien. Für den Anstieg der Passagiere im Rest der Welt sorgen vor allem China und Australien.
erstellt von Janine Reiner
Abbildung Umsatz ausgewählter Kreuzfahrtanbieter in den Jahren 2011 bis 2016 (in Millionen Euro)
Quelle: Statista; Links zu den Quellen: Quelle 1, Quelle 2, Quelle 3, Quelle 4, Quelle 5
Die weltweite Kreuzfahrtindustrie weist ein stetiges Wachstum der Passagierzahlen auf. Jedoch wirkt sich dies nur geringfügig auf die Umsätze einiger ausgewählter Kreuzfahrtunternehmen aus. Die Graphik stellt die Entwicklung des Umsatzes der Kreuzfahrtunternehmen Aida, Phoenix, Hapag-Lloyd und A-Rosa zwischen den Jahren 2011 bis 2016 in Millionen Euro dar.
Die Abbildung zeigt deutlich, dass Hapag-Lloyd auf dem internationalen Markt bekannt sowie vertreten ist. So konnte 2015 ein Rekordumsatz von 8.842 Millionen Euro generiert werden. Dieses Rekordergebnis hat das Unternehmen 2016 mit einem Umsatz von 7.734 Millionen Euro nicht halten können. Die drei anderen ausgewählten Kreuzfahrtanbieter können nicht mit solch hohen Umsätzen aufwarten. Dies liegt unter anderem daran, dass sie weniger Märkte mit ihren Kreuzfahrten bedienen. Zudem ist der Zugewinn bei allen dreien eher gering. Nur Aida kann im Jahr 2016 mit einen Umsatz von 1.500 Millionen Euro einen leichten Zuwachs aufweisen. Alles in allem stagnieren die Umsätze der ausgewählten Kreuzfahrtanbieter jedoch relativ und dies steht wiederum im Widerspruch zu den kontinuierlich steigenden Passagierzahlen.
erstellt von Sonja Burger
Entwicklung der monatlichen Passagierzahlen am Flughafen Frankfurt/Main 2015 und 2016
Quelle: Fraport AG; Link zur Quelle
Das Diagramm zeigt das monatliche Passagieraufkommen des Frankfurter Flughafens in den Jahren 2015 und 2016. Daran ist deutlich die Saisonalität des Tourismus zu erkennen. Dies bedeutet, dass die Nachfrage an Flügen über das Jahr hinweg schwankt. So werden in der Sommerzeit mehr Passagiere gezählt als in der Winterzeit. In dem Diagramm ist in den Hauptreisemonaten der Deutschen von Mai bis Oktober eine deutlich höhere Passagieranzahl festzustellen. In den Monaten Juli und August wurden sowohl 2015 als auch 2016 die meisten Reisenden gezählt. Dies ist auf die Ferienzeit in Deutschland und dem Rest Europas zurückzuführen. November und Februar sind jeweils die Monate mit dem geringsten Passagieraufkommen, da zu diesen Zeiten die wenigsten Menschen in den Urlaub fahren. Im Dezember steigt die Anzahl der Passagiere aufgrund der zahlreichen Besuche und Heimreisen zur Weihnachtszeit und Silvester ein wenig an.
Einher geht mit der Saisonalität, dass die Fluggesellschaften ihr Angebot an Flügen der Nachfrage anpassen und einen Sommer- und Winterflugplan haben.
erstellt von Stefanie Allgaier
Abbildung Umsatz ausgewählter Fluggesellschaften in den Jahren 2011 bis 2016 (in Milliarden Euro)
Quelle: Statista; Links zu den Quellen: Quelle 1 (Lufthansa AG), Quelle 2 (IAG), Quelle 3 (IAG 2016), Quelle 4 (Ryanair)
Dieses Diagramm zeigt den Umsatz der drei größten Fluglinien Europas gemessen an der Anzahl der beförderten Passagiere im Jahr 2016. Der Umsatz der deutschen Lufthansa AG hat zwar im Jahr 2012 die 30 Milliarden Euro überschritten (30,135 Mrd. €), ist aber seither nahezu stagniert. Im Jahr 2016 waren es dann 31,660 Mrd. Euro, was einen Rückgang von 1,2 % zum Vorjahr bedeutet. Die International Airline Group (IAG) zu der die europäischen Fluggesellschaften British Airways und Iberia gehören hat im Vergleich zum Jahr 2011 (16,339 Mrd. €) im Jahr 2016 einen Umsatz von 22,600 Mrd. Euro verzeichnen können. Dies entspricht einer Steigerung von fünf Milliarden Euro in sechs Jahren. Sie liegen nur noch neun Milliarden Euro hinter der Lufthansa AG. Allerdings hat auch die IAG im Vergleich zum Jahr 2015 (22,858 Mrd. €) im letzten Jahr einen Rückgang des Umsatzes von rund einem Prozent verzeichnen müssen. Ryanair ist in den letzten Jahren sehr stark gewachsen. Das Unternehmen ist Europas größte Fluglinie nach der Anzahl der beförderten Fluggäste im Jahr 2016 (117 Mio.) noch vor der Lufthansa AG (110 Mio.) und IAG (101 Mio.). In Sachen Umsatz sind sie seit dem Jahr 2011 kontinuierlich gewachsen. Seit 2011 hat sich der Umsatz von Ryanair fast verdoppelt, von 3,63 Mrd. € auf rund 6,54 Mrd. €.
erstellt von Julian B. Huschitt
Abbildung Genutzte Verkehrsmittel bei Urlaubsreisen der deutschsprachigen Bevölkerung bei In- und Auslandsreisen in 2016
Quelle: Statista; Link zur Quelle
Dieses Diagramm zeigt das Nutzungsverhalten der deutschsprachigen Bevölkerung im Hinblick auf die Nutzung der Verkehrsmittel während Urlaubsreisen im In- und Ausland im Jahr 2016. Die Angaben sind in Prozent.
Hierbei fällt vor Allem der Unterschied bei der Nutzung des Flugzeuges während der Urlaubsreise im In- und Ausland auf. Nutzte während des Urlaubs im Inland kaum jemand dieses Verkehrsmittel, wurden dazu im Gegensatz 55% der Urlaubsreisen im Ausland mit dem Flugzeug getätigt. Auch im Gebrauch der anderen Verkehrsmittel lassen sich deutliche Unterschiede feststellen.
Befragt wurden hierbei mehr als 7.500 Menschen im Alter über 14 Jahren.
erstellt von Lydia Parragi
Umsatzentwicklung der SNCF und der DB im Vergleich zwischen den Jahren 2006 und 2016 (in Millionen Euro)
Quelle: Statista, Finanzberichte der SNCF; Links zu den Quellen: Quelle 1 (Umsatz DB AG), Quelle 2 (Umsatz 2016), Quelle 3 (Umsatz 2015, 2014), Quelle 4 (Umsatz 2013, 2012), Quelle 5 (Umsatz 2011, 2010), Quelle 6 (Umsatz 2009, 2008), Quelle 7 (Umsatz 2007, 2006)
Das Diagramm vergleicht die staatliche Eisenbahngesellschaft Frankreichs SNCF (société nationale des chemins de fer français) mit dem deutschen Äquivalent der Deutschen Bahn (DB) anhand ihrer jährlichen Umsatzzahlen. Wie auch in Deutschland gehören zur SNCF die Bereiche Personenfernverkehr, Personennahverkehr, Güterverkehr, Infrastruktur und gemeinsame Tochtergesellschaften. Diese Geschäftsbereiche werden folglich im Jahresumsatz zusammengefasst.
Die beiden wirtschaftsstarken Länder melden Umsatzzahlen ähnlicher Größenordnung, wobei die DB stets über der Kurve der SNCF liegt. Prozentual gesehen liegen die Umsatzzahlen der SNCF 21,15% unter denen der DB.
In Deutschland als auch in Frankreich wird mehr Umsatz durch den Personenverkehr als durch den Güterverkehr verzeichnet. Nichtsdestotrotz zeigt das Diagramm bei beiden Kurven einen Einbruch im von der Wirtschaftskrise geplagten Jahr 2009. Im weiteren Verlauf stagnieren die Umsatzzahlen der DB um den Wert 40.000.0000 €. Zwischen den Jahren 2012 und 2014 verzeichnet die französische SNCF fallende Umsatzzahlen, während die Werte in den Jahren danach wieder stetig ansteigen.
erstellt von Mario Schmid
Abbildung Anzahl der Passagiere aus Deutschland von Hochsee- und Flusskreuzfahrten von 2010 bis 2016 (in Tausend)
Quelle: Statista; Link zur Quelle1, Link zur Quelle2
Dieses Diagramm zeigt deutlich den Unterschied zwischen den Passagierzahlen auf Hoch- und Flusskreuzfahrten. Während bei den Hochseekreuzfahrten ein kontinuierliches Wachstum zu verzeichnen ist (um 65% von 2010 bis 2016), blieb die Anzahl der Passagiere auf den Flusskreuzfahrten eher konstant. Hochseekreuzfahrtschiffe können eine weitaus höhere Anzahl an Passagieren aufnehmen. Haben Flusskreuzfahrtschiffe ein Volumen zwischen 100 bis 200 Passagiere, können Hochseekreuzfahrtschiffe bis zu 8.000 Passagiere aufnehmen. Der hohe Unterschied der Passagierzahlen, lässt sich auch dadurch Belegen, da zumeist ältere Passagiere eine Flusskreuzfahrt antreten. Im Unterschied dazu ist die Zielgruppe bei Hochseekreuzfahrten vielfältiger wie Familien, jüngere Paare oder auch Alleinreisende. Die Möglichkeit an Aktivitäten an Board und das Unterhaltungsprogramm ist bei Hochseekreuzfahrten bei weitem höher dadurch erfreuen sich Hochseekreuzfahten zunehmender Beliebtheit. Flusskreuzfahrten laufen dagegen viel ruhiger ab und die Unterhaltungsmöglichkeiten sind begrenzt.
erstellt von Patricia Österreicher
Abbildung Verbraucherpreisindex im Luftverkehr in Deutschland von Mai 2016 bis Mai 2017 (Basisjahr 2010 = 100)
Marktanteil der in- und ausländischen Fluggesellschaften in Deutschland
Das Diagramm stellt die Entwicklung der prozentualen Marktanteile von in- und ausländischen Fluggesellschaften in Deutschland zwischen den Jahren 2013 bis 2017 dar. Dabei sind die Werte für das Jahr 2017 Prognosewerte. Es ist erkennbar, dass die Fluggesellschaften welche Mitglied im Bundesverband der Deutschen Fluggesellschaften sind, zunehmend Marktanteile an ausländische Fluggesellschaften verlieren.
Quelle: fvw, Link zur Quelle
Erstellt von: Lea Palecek
Vergleich der Passagierzahlen (in Mio. Euro) von Billigfluggesellschaften am Beispiel der Air Berlin Group, Rynair und easyJet
Quelle: Statista; Link zur Quelle 1, Link zur Quelle 2, Link zur Quelle 3
Dieses Diagramm zeigt den Vergleich der Passagierzahlen von Billigfluggesellschaften am Beispiel der Air Berlin Group, Rynair und easyJet im Zeitraum 2015 bis 2017 anhand der jährlich ausgewählten Monate Januar, Mai und August.
Generell weisen alle Billigfluggesellschaften aufgrund der Saisonalität eine höhere Passagierzahl im Sommermonat August auf und befördern deutlich weniger Passagiere in den Wintermonaten.
Führend im Vergleich ist der irische Billigflieger Ryanair. Im gesamten Zeitraum befördert dieser die meisten Passagiere. Spitzenpassagierzahl erreiche die Gesellschaft im Mai 2017 mit 11,8 Millionen Passagieren, den Tiefpunkt hatte das Unternehmen im Februar 2016 mit rund 7,4 Passagieren. Im Jahr 2016 überholte der Billigfluganbieter erstmals die Lufthansa.
Im Jahr 2016 erreichte easyJet ihren persönlichen Höchst- und Tiefstand der beförderten Passagiere. Im Januar verzeichnete die Billigfluggesellschaft nur 4,28 Millionen, im August waren es rund 7,51 Millionen Passagiere, was eine Steigerung von rund 75 Prozent aufzeigt.
Die vergleichsweise niedrigen Passagierzahlen von AirBerlin sind im Diagramm deutlich zu erkennen. Mit nur rund 1,51 Millionen beförderten Fluggästen zeigt das Diagramm im Januar 2017 den niedrigsten Wert. Im Februar 2017 war die Anzahl der Passagiere sogar noch tiefer. Die meisten Passagiere (3,32 Mio.) beförderte AirBerlin bereits im August 2015.
erstellt von Kathrin Pawollek